WI.TEC Sensorik

HYDROgas

Projekte

Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Die Wi.Tec-Sensorik GmbH ist aus einem industriellen Forschungsvorhaben entstanden, das zwischen der Fachhochschule Dortmund (Professor Wiegleb) und einem Unternehmen in der Analysentechnik von 2012-2014 durchgeführt wurde. In dieser Phase wurden bereits die grundlegenden Bausteine der ULTRA.sens- und der INFRA.sens -Baureihe konzipiert. Seit der Gründungsphase im Jahr 2014 hat Wi.Tec stets großen Wert auf die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Gassensorik gelegt. Dies drückt sich u.A. auch in einer Vielzahl von geförderten F&E-Projekten aus, die seit 2017 erfolgreich umgesetzt wurden. Diese Projekte wurden von Wi.Tec zusammen mit Universitäten, Forschungsinstituten und externen Fachleuten durchgeführt und sind auf einem hohen und anspruchsvollen, technologischen Niveau. Auch dies ist ein Aspekt, der uns von internationalen

2020 wurde am Standort in Wesel dazu eigens ein Entwicklungszentrum eröffnet in dem diese Projekte gebündelt bearbeitet werden können. Die Ausstattung reicht von Spektrometern (FTIR, Diodenarray, UV/Vis,..) über Softwaretools (SolidWorks, Altium, Origin, …) und Testeinrichtungen (Klimaschränke, Rütteltest usw.) bis hin zu den genauesten am Markt verfügbaren Gasmischeinrichtungen. Wi.Tec ist somit in der Lage alle in der Gassensorik erforderlichen Untersuchungen durchführen zu können.

HYDROgas

HYDROgas

Entwicklung einer innovativen Gassensorik zur Erfassung des Wasserstoffgehaltes in Erdgas und zur Bestimmung der Gasqualität

WI.TEC Sensork HYDROgas

Im Rahmen der Energiewende soll die Speicherung von erneuerbarer Energie (Windenergie und Solarenergie) durch Wasserstoff (H2) erfolgen. Dieser Ansatz wird unter dem Stichwort Power-to-Gas zusammengefasst und beinhaltet eine Vielzahl von erforderlichen Maßnahmen zur Umsetzung dieser Strategie. Der Wasserstoff soll u.A. dem Erdgas zugemischt werden und kann somit auf das vorhandene Gasnetz (=Speichernetz) zurückgreifen.

Sowohl für die Gasanwendung (z.B. Glasindustrie, Motoren, BHKW usw.) und für Transport und Aufbereitungsprozesse (Verdichter, Membranabtrennung) ist die Kenntnis der Gaszusammensetzung und die daraus resultierende Gasqualität und die zeitliche Änderung essenziell. Um diese Prozesse optimal steuern und regeln zu können, ist die Möglichkeit der Messung der Gasqualität und deren Änderungsgeschwindigkeit daher von erheblicher Bedeutung.

Das Projekt zielt darauf ab, einen innovativen Gassensor zur Messung der genannten Gasqualitätsparameter zu entwickeln und praktisch im Gasnetz zu testen. Dazu sind mehrere Prototypen erforderlich die dem späteren Serienprodukt, hinsichtlich der Messeigenschaften möglichst nahekommen.

Projektpartner: DBI Gas- und Umwelttechnik GmbH Leipzig

Gefördert durch:

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Projektträger:

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Projektlaufzeit: 2022-2025