Optothermischer NDIR-Gasdetektor

Der NDIR-Gasdetektor nach LUFT nutzt die spezifische Absorption des Zielgases (z.B. CO),  basierend auf der spektralen Koinzidenz, um mit einer breitbandigen IR-Strahlung eine selektive Gasmessung realisieren zu können. In diesem Fall wird die Strahlung im Detektor selektiv absorbiert. Durch diese Energieübertagung findet eine Erwärmung statt, die in einem abgeschlossenen Kammervolumen zu einer Druckerhöhung führt. Diese Druckerhöhung lässt sich mit Membrankondensatoren (nach Luft) oder auch mit Mikroströmunsgfühlern (nach Schunck) erfassen.

In der vorliegenden Erfindung wird die Temperaturerhöhung direkt erfasst. Dazu wird ein Mikrochip eingesetzt, der Thermopile-Elemente zur Umwandlung der Temperaturerhöhung nutzt. Weiterhin befindet sich in dem NDIR-Detektor eine Referenzmessung zur Kompensation von Störeffekten.

NDIR 3   NDIR 2  NDIR1

links: Querschnitt durch den Aufbau der NDIR-Detektors, Mitte: Aufbau des Fotometers mit einem Optothermischen NDIR-Detektor, rechts: Mikrochip zum Nachweis der Temperaturerhöhung in der vorderen Gasschicht.

Patentanmeldung NDIR-Gasdetektor